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Gojibeeren und Makuladegeneration

Ein Zusammenhang?

Wie Sie inzwischen bestimmt wissen, lese ich gerne Studien.


In einer Studie von 2018 wurde untersucht, ob Gojibeeren bei einer Makuladegeneration hilfreich sein könnten.

Die Hälfte der Studienteilnehmer nahm 90 Tage lang täglich 25 g Gojibeeren zu sich – die andere nicht. Nach diesem Zeitraum konnte eine deutlich erhöhte Dichte der Makulapigmente und eine verbesserte Sehschärfe ermittelt werden.


Bei diesen Makulapigmenten handelt es sich um die Pigmente Lutein und Zeaxanthin (natürliche gelbe Farbstoffe, die zu den Carotinoiden gehören). Diese Pigmente werden oft auch als „natürliche Sonnenbrille“ bezeichnet, da sie vor dem, zu oxidativen Schäden führenden, blauen Licht schützen. Je höher der Gehalt an diesen Pigmenten, desto besser ist der Schutz.


Gerade Menschen, die an einer altersbedingten Makuladegeneration leiden, haben einen niedrigeren Gehalt als gesunde.


Die Makula wird auch als „gelber Fleck“ auf der Netzhaut bezeichnet. Die Farbe entsteht durch die gelbfarbenen Carotinoide Lutein und Zeaxanthin, die dort enthalten sind.


Diese Pigmentdichte im Auge kann mit der richtigen Ernährung positiv beeinflusst werden. Z.B. indem man täglich Gojibeeren isst – oder auch andere Lebensmittel, die einen hohen Gehalt an Lutein, Zeaxanthin und Alpha-Carotin enthalten.


In der traditionell chinesischen Medizin spricht man über Gojibeeren als „Eye Brightener“ – also Beeren, die die Augen strahlend gesund machen.


Wollen Sie mehr über Ernährung oder unterstützende Behandlung bei Makuladegeneration wissen?

Besuchen Sie mich in meiner Praxis.





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