Was bedeutet das?
Es geht um psychische Widerstandskraft. Die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.
Dabei fließen einige Punkte ineinander, die uns die Möglichkeit eröffnen für eine Um- und Neuorientierung und Kraft zu gewinnen.
Dazu gehören:
· Verantwortungsübernahme
· Akzeptanz
· Zukunftsorientierung
· Lösungsorientierung
· Optimismus
· Selbstwirksamkeit
· Erholung
Jeder kann an seiner persönlichen Resilienz arbeiten. Der eine fördert z.B. den eigenen Optimismus, der andere beginnt vielleicht damit, lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Was am besten zu Dir selbst passt, wird als erstes angegangen. Dann kann ggf. noch weiter gearbeitet werden.
Verantwortung übernehmen - wofür?
Verantwortung für die eigene Situation und den Umgang mit ihr. Klagen gegen die widrige Umstände und Schuldzuweisungen aufgeben bedeutet, handlungsfähig zu werden und Macht zu gewinnen. Sicher unterliegen Ereignisse wie eine Pandemie, Krieg und Schicksalsschläge nicht der eigenen Kontrolle. Aber unser Umgang mit diesen liegt sehr wohl in unserer Verantwortung.
Das ist die Grundlage zur viel beschriebenen Selbstwirksamkeit.
Zurückdenken, um seine Fähigkeiten zu erkennen
Resilienz kann dadurch gestärkt werden, dass man sich bewusst macht, welche Ressourcen man besitzt. Denke darüber nach, was Dir in vergangenen Krisen geholfen hat. Welche inneren Aspekte haben dazu beigetragen, dass Du wieder Kraft schöpfen konntest? Was war, im nach hinein gesehen, besonders wirksam? Könnte dir das auch in der momentanen Situation helfen?
Entscheidungen treffen
Vor impulsiv getroffene Entscheidungen wird immer wieder gewarnt. Aber in manchen Situationen kann es durchaus heilsam sein.
Triff gerne spontane Entscheidungen, das fördert die Entwicklung von Selbstvertrauen und spart nebenbei noch Energie. Gerne auch in kleinen Dingen. Soll ich das rote oder das blaue Shirt tragen? Will ich die Einladung am Wochenende wirklich annehmen? Würde es mir Freude machen oder nicht? – Sag auch einmal Nein, wenn Du etwas nicht möchtest. Ich habe einmal den Spruch gelesen: Ein klares „Nein“, ist oft ein deutliches „Ja“ zu sich selbst.
Die sogenannte innere Widerstandskraft entwickelt sich oft durch diese Frage: „Will ICH das wirklich?“. So kann sich durch eigenes Stressmanagement auch die Selbstwirksamkeit zeigen.
Bei Problemen wie schweren Depressionen o.ä. sollte man allerdings die spontanen Impulse kritisch sehen.
Blick nach vorne richten
Ich kenne Menschen, die generell davon ausgehen, dass die Zukunft Ihnen Gutes bringt. Sie arbeiten an den Lösungen und richten auch Ihren Fokus darauf, anstatt immer wieder Ihre Probleme durchzukauen.
Das macht sie von den Umständen, die sie umgeben ein wenig unabhängiger.
Wenn alles gut läuft, muss sich Resilienz nicht beweisen. Erst in schweren Zeiten ist die Resilienz gefragt. Dann Optimismus zu zeigen und/oder Dankbarkeit zu empfinden ist schwierig und bedarf einer Übung.
Dinge akzeptieren, den Fokus auf das Gute legen – das ist förderlich für die Gesundheit – seelisch und körperlich.
Ernährung
Ja – auch bei der Resilienz spielt die Ernährung eine Rolle. Bei einer gesunden vollwertigen pflanzlich orientierten Ernährung erhält der Körper Basenbildner, gute pflanzliche Öle und Omega-3-Fettsäuren und ausreichend Bitterstoffe. Durch viel buntes Gemüse und, wenn überhaupt, sehr wenig Fleisch, wird der Organismus entlastet, aber trotzdem gut genährt. Durch eine gute Ernährung wird auch der Darm gesund und dieser ist für Vitalität und ein gesundes Immunsystem mitverantwortlich.
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