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Was ist Burnout und wie entsteht es?

Haben Sie schon mal die offizielle Definition in der Raumfahrt gehört? „Burnout: Ausfall eines Triebwerks wegen Treibstoffmangels“.


So ähnlich kann man es sich auch in unserem Körper vorstellen. Nachweislich hat unser Körper bei einem Burnout zu wenig Energie in den Zellen, die dann körperlich und mental fehlt.


Ich habe noch vor einigen Jahren nur von Managern, besonders engagierten Menschen in Helferberufen oder Lehrern in Zusammenhang mit einem Burnout gehört.


Allerdings kann es wirklich jeden treffen, der unter starkem Stress steht.


Unter einem Syndrom versteht man das Auftreten mehrerer Symptome. Beim Burn-out-Syndrom treten demnach verschiedenen Symptome auf, die durch den andauernden Erschöpfungszustand entstehen.


Auslöser können äußere oder innere Ursachen sein – oft in Kombination.


Ein „äußerer“ Auslöser kann eine subjektiv hoffnungslose Arbeits- oder Beziehungs- oder Lebenssituation sein. Eine innere Ursache ist oft, dass die Betroffenen viel zu hohe Ansprüche an sich selbst haben - und sich so quasi selbst stressen.


Erste Warnsignale der schleichenden Burnout-entwicklung, wie Schlafstörungen oder innere Unruhe, werden oft übersehen.

Erst, wenn massive Symptome, wie ständige Erschöpfung, Lustlosigkeit und Versagensängste auftreten, und diese zu einem Leistungsabfall führen, wird ein Burnout in Betracht gezogen.


In einem Artikel fand ich meine subjektive Wahrnehmung bestätigt: In den letzten Jahren hat die Anzahl der Personen mit Burnout-Symptomen stark zugenommen.

Dauerhafte Überlastung mit negativem Stressgefühl begünstigt die Entstehung eines Burnouts.

Beim negativen Stress geht es in erster Linie um die individuelle Empfindung, bzw. Interpretation der Situation. Solange freiwillig und gerne arbeitet, kann das Arbeitspensum oder Anstrengung sehr viel höher sein, ohne dass sich negative Folgen im Sinne eines Burnouts einstellen. Allerdings muss man sich dabei der eigenen Grenzen bewusst sein.

(Quelle: Pascoe.de)


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