Was bedeutet "AMD"?
Die Abkürzung AMD steht für Altersbedingte Makuladegeneration. Die Makula (übersetzt: Fleck") ist der gelbe Fleck, der im hinteren Teil der Netzhaut des Auges ist.
Was viele nicht wissen:
Auch jüngere Menschen können unter einer degenerativen Makuladegeneration leiden. Diese wird auch juvenile Makuladegeneration genannt.
Was ist eine Makuladegeneration?
Eine Beeinträchtigung der Makula.
In Bezug auf die Funktion, also das scharfe sehen, als auch was das Gewebe selbst betrifft. Diese Beeinträchtigung schreitet kontinuierlich fort. Es ist also eine degenerative Erkrankung der Macula lutea (Gelber Fleck). Der gelbe Fleck ist im Zentrum der Netzhaut und ist der Punkt des schärfsten Sehens.
Zwei Formen der Makuladegeneration
Unterschieden wird zwischen der trockenen Form, die mit 85 % häufiger ist und der feuchten Form, die 15 % Prozent der Patienten haben. Der Verlauf ist bei der trockenen Form in der Regel langsam fortschreitend, während die feuchte Makuladegeneration meist schneller voranschreitet und zu einem totalen Funktionsausfall der Makula führt. Allerdings kann die feuchte Makuladegeneration schulmedizinisch behandelt werden. Hierbei bekommen die Patienten Spritzen direkt ins Auge.
Was sind die Ursachen?
Die Ursachen, bzw. Auslöser sind nicht eindeutig geklärt. Es gibt verschiedene Ansichten.
Meiner Meinung nach ist es ein Zusammenspiel verschiedener Auslöser.
Diese können von außen oder von innen kommen. Z.B. Stoffwechsel, Alter oder Genetik.
Ich gehe davon aus, dass auch oft ein Entgiftungsproblem vorliegt. Wenn die dünne Schicht innerhalb der Netzhaut, das Pigmentepithel, die Stoffwechsel-Endprodukte nicht mehr richtig abtransportieren kann, entstehen "Ablagerungen". Diese können auch Auslöser für eine AMD sein.
Ich habe in einem Artikel gelesen, dass sich im Frühstadium der AMD am Augenhintergrund grundsätzlich sogenannte Drusen bilden. Das sind Ablagerungen von Stoffwechselendprodukten.
An anderer Stelle stand, dass zudem die Durchblutung gerade der kleinen Gefäße des Auges eine Rolle spielen soll, denn bei mangelhafter Durchblutung kommt es zu einem Defizit an Nährstoffen, Vitalstoffen und Sauerstoff.
Darüber hinaus soll eine Anreicherung von freien Radikalen (also sogenannter oxidativer Stress) durch z.B. schlechte Ernährung, UV-Licht und vor allem Rauchen die Makula schädigen.
Bei nicht optimaler Ernährung kommt auch die mangelhafte Zufuhr nötiger Nähr- und Vitalstoffe hinzu.
Ein anderer Artikel beschrieb, dass Experten der Freien Universität Berlin darauf hinweisen, dass ausreichendes Trinken die Sehkraft stärken soll. So ist der Rückschluss einiger Spezialisten, dass Flüssigkeitsmangel Erkrankungen am Auge begünstigen, da Wassermangel im Körper zu einer schlechteren Fließeigenschaft des Blutes führt. So kommt es auch hier zu einer schlechten Durchblutung.
So könnte also andauernder Flüssigkeitsmangel die Funktionen der Makula beeinträchtigen. Diese anhaltende Funktionsminderungen könnte dann zur Makuladegeneration führen.
Behandlung Ziel jeder, auch der schulmedizinischen, Therapie ist immer eine Verlangsamung des Fortschreitens der Degeneration und eine feuchte Form in eine trockene zu bringen - oft durch Spritzen ins Auge.
Bei meiner Therapie geht es darum, die Zeit zwischen den benötigten Spritzen zu verlängern (eine Patientin musste 2 Jahre nicht gespritzt werden, was bei Kontrolluntersuchungen beim Arzt festgestellt wurde), und das Fortschreiten der Erkrankung zu Verlangsamen.
Gerne unterstütze ich Ihre schulmedizinische Therapie mit nach meiner Erfahrung vielversprechenden naturheilkundlichen Methoden.
(Foto: eye-g9d0dd325d_1920Dzoko Stach auf Pixabay und bearbeitet mit Canva)
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