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Heute ist internationaler Tag des Waldes

Ja --- Wald tut gut!


Immer mehr Forscher beschäftigen sich mit diesem Phänomen.


Wie ich gelesen habe, hat Clemens Arvay (Biologe und Buchautor) internationale Forschungsergebnisse über die Wirkung des Waldes auf unsere Gesundheit gesammelt.


Aufgrund derer ist er sicher, dass der Wald gegen Depressionen, gegen psychische Stressbelastungen und Burnout helfen könne und das Immunsystem stärke. Eine weitere Wirkung sei, dass er vor chronischen Krankheiten schützen könne bis hin zum Herzinfarkt.


Eine Studie über die gesundheitliche Wirkung des Waldes, deren Ergebnisse bereits 1984 im Wissenschaftsmagazin "Science" veröffentlicht wurden, zeige auf, dass schon der Anblick von Bäumen sich messbar positiv auswirke. Demnach wurden Patienten nach einer OP schneller gesund, wenn sie aus dem Krankenhausfenster ins Grüne schauten, als wenn sie auf eine Hausmauer sahen. Bei Patienten mit Baumblick seien auch weniger Schmerzmittel nötig gewesen.


Eine weitere Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen:

Eine große Studie des Umweltpsychologen Marc Berman 2015 an der Universität Chicago zeigte offenbar, dass, je weniger Bäume in einer Wohngegend stehen würden, desto höher sei das Risiko für typische Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Schwäche, Bluthochdruck oder Diabetes.


Britische Forscher sollen nachgewiesen haben, dass der Aufenthalt im Wald auch für eine bessere Stimmung sorge und Stress abbaue.

Clemens Arvay erklärt das so: Das Zwitschern der Vögel oder der Geruch von Tannennadeln usw., spreche unsere Sinne an und stimuliere unseren Parasympathikus, der ein wichtiger Teil unseres Nervensystems und für Erholung und Regeneration (bis auf Zellebene) zuständig ist.


In einer Studie der Nippon Medical School in Tokio hat man 12 Probanden in ein Hotel einquartiert. Eine Hälfte bekam über Nacht eine Zufuhr von einer „Waldluftmixtur“.

Am nächsten Tag untersuchte man das Blut der Teilnehmer. Bei den Teilnehmern, die einen Waldluftcocktail erhalten hatten, war die Zahl der sogenannten Killerzellen und deren Aktivität deutlich erhöht. Das liege lt. des Studienleiters Qing Li an den in der Waldluft enthaltenen Terpenen. Es sei somit bewiesen, dass diese unser Immunsystem stärken.


In einem Buch von Peter Wohlleben habe ich gelesen, dass Bäume auch ein „Sozialleben“ haben.

Er geht davon aus, dass Bäume ein Gedächtnis und Gefühle haben. So leben sie im Familienverbund und schließen Freundschaften. Auch Botschaften können sie miteinander austauschen, zum Beispiel über Düfte, die die Terpene enthalten. Darüber hinaus könnten Bäume sich gegenseitig vor Gefahren (z.B. Fressfeinde) warnen, indem sie über die Wurzeln elektrische Informationen senden.


Ich weiß, dass diese Annahmen von Herrn Wohlleben bei Wissenschaftlern momentan noch auf wenig Verständnis stoßen, weil die Aussagen nicht wissenschaftlich haltbar seien.


Ich persönlich bin ein Freund seiner Aussagen, weil ich davon überzeugt bin, dass auch Pflanzen Gefühle haben und mit uns kommunizieren können.

Ich spreche auch mit meinen Pflanzen zu Hause und glaube, dass wir uns auf einer Gefühlsebene verstehen können.

Vielleicht ist das in Ihren Augen Humbug – aber ich denke, wenn mehr Menschen auf der Gefühlsebene mit Pflanzen und insbesondere mit Bäumen verbunden wären, würden wir die Umwelt besser behandeln.


Wir brauchen sie und wir brauchen vor allem den Wald!

Nicht nur als Sauerstofflieferant, sondern auch für unsere Gesundheit und als Freund.


Wenn Sie Ihr Immunsystem über den Aufenthalt im Wald hinaus stärken möchten,

kommen Sie in meine Praxis.





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