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Depression - Darm-Ernährung-Bauchumfang

Was soll mein Darm mit meiner Depression zu tun haben? Und was bitte ist eine Darm-Hirn-Achse?


In meiner Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Darmsanierung dazu beiträgt, die Verfassung der Patienten zu verbessern.

Da ich gelesen habe, dass Wissenschaftler zu dem Schluss kamen, dass die Darmmikrobiota einen Einfluss auf die Stimmung habe, lege ich in meiner Therapie großen Wert auf die Ernährung und den Darm.


Eine Studie von 2019 zeige, dass eine eher schlechte Zusammensetzung von Bakterien und Entzündungen im Darm, die Psyche beeinflusse.

Wie inzwischen allgemein anerkannt ist, kommunizieren unser Gehirn und unser Bauch über bestimmte Nervenbahnen, die sogenannte Darm-Hirn-Achse.


Es gebe Darmbakterien, die das seelische Befinden positiv beeinflussen können.


Ich finde immer wieder schön, dass wir Heilpraktiker regelmäßig bestätigt werden. Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, in denen Heilpraktiker ausgelacht wurden, weil sie unter anderem so großen Wert auf eine Darmsanierung gelegt haben.


Die Ernährung hat Einfluss auf eine Depression?

Wie ich gelesen habe, fanden Forscher heraus, dass die Ernährung bei der Entstehung und dem Aufrechterhalten einer Depression einen entscheidenden Einfluss habe. So könne eine zuckerarme und antientzündliche Ernährung als unterstützende Therapie angesehen werden.

Aus einer neueren australischen Studie gehe hervor, dass eine gesunde Ernährung eine wichtige Säule der Therapie bei Depression darstelle.

Doch – was ist in diesem Fall eine gesunde Ernährung? Kommen Sie zu mir in die Praxis und lassen Sie sich beraten.


Was hat mein Bauchumfang mit meiner Depression zu tun?


Erst gestern habe ich wieder einen Artikel gelesen, in dem betont wurde, dass bei Menschen mit Übergewicht (vor allem mit hohem Bauchfett) bestimmte Zytokine (Botenstoffe, die Entzündungen fördern) erhöht seien. Das sei auch der Fall bei Menschen, die an einer Depression leiden.

So sei der Anteil dieser Zytokine demnach bei Menschen, die eine Depression und ein erhöhtes Bauchfett haben, besonders hoch. Diese Zytokine würden die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn beeinflussen – und so auch die Produktion von Serotonin senken.

Diese Erkenntnisse lassen meiner Meinung nach den Schluss zu, dass eine Gewichtsreduktion und Ernährungsumstellung bei einer Depression einen wichtigen Pfeiler in der Therapie darstellen muss.


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