Zu viele tierische und verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Alkohol wirken sich ungünstig auf die Darmmikrobiota aus und fördern so Entzündungen.
Was früher als „Darmflora“ bezeichnet wurde, wird heute Darmmikrobiota genannt. Hierbei handelt es sich um die Gesamtheit aller Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Viren und Co.).
Das Darmmikrobiom umfasst nicht nur die Mikrobiota, sondern z.B auch ihre Gene, Stoffwechselprodukte und Umweltbedingungen. Die beiden Begriffe werden jedoch oft synonym verwendet.
Kurz gesagt – was tut meiner Darmmikrobiota gut und was nicht?
Wie schon anfangs erwähnt, wird eine Ernährung mit tierischen Lebensmitteln, verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und Alkohol eine „ungünstige“ Darmmikrobiota fördern, die Entzündungen begünstigt. Wer seinem Darm etwas Gutes tun möchte, sollte sich pflanzenbasiert ernähren, viel Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst und Nüssen essen. Pflanzliche und fermentierte Lebensmittel führen zu einer größeren Vielfalt an günstigen Mikroorganismen.
Pflanzenbasierte, ballaststoffreiche Ernährung führt zu einem geringeren Anteil krankmachender Bakterien und deren Stoffwechselprodukten im Darm. Nicht förderlich hingegen sind alkoholische Getränke, verarbeitetes fettreiches Fleisch, Fastfood und Softdrinks. Auch Zusatzstoffe in der Lebensmittelproduktion (Emulgatoren oder Süßstoffe) hingegen wirken sich meiner Meinung nach negativ auf die Darmmikrobiota aus.
Quelle: Ruth Rösch/www.bzfe.de
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