In mehreren Studien habe ich gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken, bei Personen mit einer hohen Vitamin-B12-Konzentration im Blut um 15 % höher war als in der Vergleichsgruppe.
Eine umgekehrte Kausalität wurde quasi ausgeschlossen, dass also Lungenkrebs zu erhöhten Vitamin-B12-Spiegeln führt.
Es gibt jedoch auch Studien, die das widerlegen (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20571015/).
Wie so oft bleibt eine Unsicherheit.
Wichtig:
Es ging hier um Vitamin-B12-Supplemente, bei denen die Tagesdosis dauerhaft über 55 Mikrogramm war und die Einnahme dauerhafte erfolgte. Bei Rauchern war das Lungenkrebsrisiko in diesem Fall sogar drei- bis viermal so hoch wie bei Nicht-Rauchern (Brasky et al. 2017).
Abgesehen davon, kann ein Zuviel an Vitamin B12 unter anderem auch folgende Symptome auslösen: Kopfschmerzen Schwindelgefühl Erbrechen Durchfall Hautausschlag. Chronischer Überkonsum von Vitamins B12 kann zu funktionellen Störungen verschiedener Organsysteme führen, vor allem zu Krankheiten des Nervensystems.
Die Tagesdosis von Vitamin B12 beträgt 4 µg und diese sollte meiner Meinung nach nur bei einem nachgewiesenen Mangel auf Dauer überschritten werden.
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