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Salutogenese - Häh?

Bestimmt haben Sie das Wort schon oft gehört – doch was genau soll es aussagen? Salopp gesagt, es geht darum, die Gesundheit zu stärken, anstatt die Krankheit zu behandeln.


Aber wie soll das gehen? Natürlich behandle ich in meiner Praxis chronische Schmerzen und sonstige Krankheiten. Aber ein wichtiger Aspekt liegt auch darin, die Gesundheit zu stärken.

Haben Sie sich auch schon oft gefragt, warum es Menschen gibt, die selbst unter den schlimmsten Umständen gesund bleiben? Wie kann es gelingen, weniger krank zu werden? Oder was ist wichtig, um sich von Krankheiten zu erholen?


Diese Fragen stellte sich vermutlich der amerikanisch-israelische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte das Konzept der Salutogenese.


Hier fand ich bedeutende Denkanstöße und Anregungen für meine naturheilkundliche Praxis.

Patientinnen und Patienten führt die Hoffnung auf Linderung ihrer Beschwerden, oft nach einer Ärzteodyssee, in meine Naturheilpraxis.

Sie wünschen sich, dass alles wieder gut wird – so wie vorher soll es sein.


Wie vorher? Genau dieser Zustand hat meiner Meinung nach doch zur Entstehung der Krankheit beigetragen.


Auf Wunsch der Patienten liegt auch in meiner Praxis, zumindest zunächst der Schwerpunkt darauf, die Krankheit, den Defekt bzw. die Beschwerden zu heilen.

Was einige meiner Patienten nicht nachvollziehen möchten oder können ist, dass spätestens danach die Ursache, die Grundlagen für das Entstehen der Beschwerden angegangen werden muss. Ansonsten finden sie sich über kurz oder lang wieder in derselben Situation.


Ich wünsche mir, dass meine Patientinnen und Patienten Selbstwirksamkeit und Eigeninitiative für ihre Gesundheit entwickeln und erleben.


Salutogenese ist eine geistige Grundlage dafür, dass das Anliegen der Patienten ernst nimmt, aber auch den Blickwinkel zu erweitern und neue Perspektiven zu gewinnen.


Besuchen Sie mich gerne in meiner Praxis.




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