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Risiko- und Schutzfaktoren - s*exueller Missbrauch

Welche Kinder werden Opfer?

Grob gesagt,

·        Kinder, die sehr liebebedürftig sind

·        Kinder, die sehr schüchtern oder ängstlich wirken

und

·        Kinder, die sich Autoritäten gegenüber in jeder Situation widerspruchslos unterordnen.


Aber natürlich spielen noch viel mehr Risikofaktoren eine Rolle. Erst, wenn mehrere Risikofaktoren zusammenkommen, ist zu erwarten, dass ein Kind Opfer wird.


Risikofaktoren sind unter anderem:


Das Geschlecht des Kindes

Mädchen werden häufiger Opfer als Jungen.

Bei Mädchen ist die Gefahr, Opfer von Übergriffen in der Familie zu werden höher, bei Jungen ist die Gefahr höher, außerhalb der Familie einen Übergriff zu erleben (Fegert, u.a. 2011).

 

Behinderung eines Kindes

Kinder mit einer Behinderung werden öfter Opfer, wie man in Studien herausfand (Schröttle, 2012). Vermutlich, da die Kinder sich weniger wehren können, und die Täter weniger Furcht vor Entdeckung haben.


Alter der Kinder

Grundschulkinder bis zum Ende der Pubertät haben insgesamt ein erhöhtes Risiko, einen Übergriff zu erleben (Zimmermann, u.a. 2011).


Psychische Probleme

Bei Mädchen und Jungen mit Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemen ist das Risiko besonders ab der Pubertät deutlich erhöht.

Die Situation spielt beim innerfamilialen Missbrauch und bei dem durch Bekannte keine Rolle, da es sich in der Regel um ein von langer Hand geplantes Verhalten handelt.


Schutzfaktoren sind unter anderem:


Ein hohes Selbstbewusstsein des Kindes

Ein positives Selbstkonzept


Wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten, lege ich Ihnen mein Buch "Wehr Dich!" - weil ich Nein sagen darf" ans Herz - momentan ist es nur als e-book im Handel erhältlich.


Sie möchten Ihr Kind stark und selbstbewusst machen?





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