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Ich schenke meinem Kind gerne Spielzeug - kann ich ihm damit auch schaden?

Vielleicht!


Welche Rolle spielt das Spiel?


Beim freien Spiel entwickeln Kinder Kreativität und Phantasie. Im Gehirn entstehen neue Nervenbahnen und Verbindungen – man könnte sagen, die Entwicklung wird vorangetrieben.

Dafür braucht es nicht viel Spielzeug, sondern vor allem Zeit und Raum

Wieviel Spielzeug braucht ein Kind?

Generelle Regel: Weniger ist mehr. Zu viele Spielsachen können ein Kind überfordern, so dass sie selbst nicht mehr in der Lage sind, ein Spielzeug auszuwählen und sich diesem ganz zu widmen. Das ist daran zu erkennen, dass sie nicht mehr selbstversunken über längere Zeit spielen können. Durch Reizüberflutung springen sie von einem Spielzeug zum anderen und können sich nicht in ein Spiel vertiefen.


Die Erforschung und Kreativität werden nicht richtig gefördert. Wenn sie sich mit einem Spielzeug langweilen, nehmen sie einfach das nächste. Sollten aber nicht viele Auswahlmöglichkeiten vorhanden sein, müssen die Kinder sich selbst etwas überlegen, um die Langeweile zu überwinden. Sie werden kreativ, weil sie müssen.

Übrigens fördert das Gefühl, Langeweile aushalten zu müssen auch die Selbstregulation. Damit meine ich die Fähigkeit, Gefühle zu kontrollieren.

Durch zu viele Spielsachen kann es auch zu einer Reizüberflutung kommen. Viele Spielsachen, die gekauft werden können, sprechen viele Sinne an – ja – einerseits gut. Wenn aber zu viel Spielzeug dieser Art zur Verfügung steht, können die Kinder auch überreizt werden. Übrigens ist Reizüberflutung oft eine Ursache für Wutanfälle und Schlafprobleme.


Meiner Meinung nach, sind Spielsachen, die nicht vorgefertigt sind, am besten geeignet, um die Phantasie anzuregen. Z.B. Verkleidungskiste, Stoffreste, Kartons, Kastanien usw.


Kinder lieben es, wenn normale Gegenstände plötzlich anders verwendet werden, als normalerweise.


Eine Mischung aus verschiedenen Arten von Spielzeug ist meiner Meinung nach am besten geeignet, um Kinder zu fördern und sie nicht zu überfordern.


Wichtig ist, dass die Spielsachen dem Alter angepasst werden. Z.B. ist bei Kleinkindern die Gefahr gegeben, dass sie sich verletzen oder Dinge verschlucken (oder in die Nase, bzw. Ohren schieben).


(Quelle: AOK.de, Familiencouch.com)






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