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Humortraining

Heute habe ich darüber gelesen, dass eine Studie mit 31 Patient*innen mit stabiler KHK und therapieresistenten Angina-pectoris-Beschwerden durchgeführt wurde. Über 7 Wochen hatten Sie ein Humortraining zu absolvieren. Dies wurde von speziell ausgebildeten Psycholog*innen durchgeführt. Die starken Beschwerden der Studienteilnehmer*innen, wie z.B. Brustschmerz konnte therapeutisch (Medikamente, Stents, Bypass-OP) nicht mehr gelindert werden. So war ihr Leidensdruck hoch. Um die möglichen Effekte zu erkennen, wurde vor und nach dem Training folgendes untersucht:

Belastungs-EKG, Cortisolbestimmung durch Haarsegmentanalyse sowie Parameter für Stress, Depression und Stimmung (Heiterkeit) über standardisierte Fragebögen.

Ergebnisse Die Stimmung (Erheiterbarkeit) sei auffallend gestiegen. Dieser Effekt war noch stärker bei Frauen. Auf dem Beck- Depression-Inventory-Fragebogen sollen sich die depressiven Parameter auch deutlich verbessert haben. Die Cortisolkonzentrationen in der Haaranalyse sanken signifikant. Quelle: Deutsche Herzstiftung

Sehr interessant! Aber natürlich wurde dieses Humortraining sehr ernsthaft betrieben.

Aber Spaß beiseite – ich finde es wirklich interessant und ich bin gespannt auf weitere Erkenntnisse. Vor allem zeigt es mir wieder, wie wichtig auch der Humor, bzw. eine humorvolle Grundeinstellung sein kann.






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