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Gendern

Ja, ich oute mich – ich finde das „Gendern“ sehr anstrengend!

Ich möchte hier generell betonen, dass ich niemanden beleidigen oder diskriminieren möchte, wenn ich in meinen Beiträgen die „männliche Form“ verwende.

Ich möchte im Folgenden meine persönliche Meinung kundtun: Als jüngstes von 4 Kindern wurde ich geprägt von den Themen Emanzipation und Gleichberechtigung. Ich wurde in meinem Leben schon des Öfteren mehr oder weniger gutmütig als „Emanze“ bezeichnet, und das nur, weil ich der Meinung bin, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben sollten. Jahrelang habe ich mein „Wehr Dich Sicherheitstraining“ durchgeführt und immer weiterentwickelt, das Selbstbewusstsein und Sicherheit fördern sollte. Ich habe damals mit Frauenkursen begonnen, um den Frauen aufzuzeigen, dass sie das Recht haben, ihre Wünsche, Ziele, Meinungen und Rechte durchzusetzen. Ich habe mich gegen aufgezwungene Geschlechterrollen aufgelehnt, die Frauen wie auch vielen Männern zu schaffen macht. Ich reagiere extrem empfindlich auf alle Arten der Diskriminierung – sei es in Bezug auf sozialer, kultureller oder ethnischer Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung oder Spezies. Die deutsche Sprache ist voll von diskriminierenden Begriffen, das weiß man spätestens seit dem Buch „Die Töchter Egalias“, aber dann müsste die Sprache komplett verändert werden. Solange es z.B. „herrlich“ und „dämlich“ gibt, ändert daran auch kein Gendersternchen.

Ich persönlich fände es wichtiger, ALLEN die gleichen Rechte, wie Anerkennung, Akzeptanz, Bezahlung usw. zuzusprechen. Aber, vielleicht bin ich einfach zu alt, um das alles zu verstehen. Ich möchte mich entschuldigen, falls sich jemand von meinen oldschoolmäßig geschriebenen Texten angegriffen oder beleidigt fühlt – das liegt niemals in meiner Absicht!


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