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Angst bei Jugendlichen

Angst ist grundsätzlich eine natürliche Reaktion des menschlichen Körpers auf potenzielle Bedrohungen oder Gefahren. Meiner Erfahrung nach können aber bei Jugendlichen Ängste zu einem ernsthaften Problem werden, das ihre Lebensqualität und ihre Fähigkeit beeinträchtigt, sich auf schulische oder soziale Aktivitäten zu konzentrieren. Es gibt viele verschiedene Arten von Ängsten, die Jugendliche betreffen können. Einige davon sind: • Soziale Angststörung: So nennt man die Angst vor peinlichen oder unangenehmen Situationen, vor allem in sozialen Umgebungen wie Schulen oder Gruppen von Gleichaltrigen. • Generalisierte Angststörung: Das ist eine anhaltende Angst, die sich auf viele verschiedene Bereiche des Lebens auswirken kann, wie zum Beispiel Schule, Familie oder Freizeitaktivitäten.

• Trennungsangststörung: So wird die Angst vor einer Trennung von wichtigen Personen oder Orten, insbesondere von Eltern oder anderen engen Bezugspersonen genannt. • Panikstörung: Das ist die plötzliche und intensive Angst mit körperlichen Symptomen, z.B. Herzrasen, Schwindel oder Schweißausbrüchen begleitet wird. Die Ursachen von Ängsten bei Jugendlichen können vielfältig sein. Ich habe in der Praxis Fälle, in denen Ängste durch traumatische Ereignisse, wie zum Beispiel Mobbing oder Missbrauch, verursacht wurden. Wie ich gelesen habe, gibt es auch Fälle, in denen genetische Faktoren, eine Familienanamnese von Angststörungen oder ein Ungleichgewicht von Neurotransmittern im Gehirn bei Ängsten eine Rolle spielen. Auch Umweltfaktoren wie Schulstress, Leistungsdruck, soziale Medien und der Umgang mit neuen Situationen sollen Ängste verstärken. Mir ist es wichtig, Ängste bei Jugendlichen ernst zu nehmen und ich möchte ihnen helfen, sie zu bewältigen. Eltern, Lehrer und andere Erwachsene in der Umgebung des Jugendlichen können eine wichtige Rolle spielen, indem sie Unterstützung und Verständnis zeigen, um Jugendliche bei der Bewältigung ihrer Ängste zu unterstützen. Aber ich möchte auch erwähnen, dass Ängste bei Jugendlichen normal auftreten können und dass es sich bewährt hat, Hilfe bei ihrer Bewältigung zu suchen. Leiden Sie selbst unter Ängsten oder ist Ihr Kind betroffen? Vereinbaren Sie einen Termin.





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