Vegane Adventsrezepte für Körper und Geist: Genuss ohne schlechtes Gewissen
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Plätzchen, Punsch und vegane Alternativen – bewusst genießen und sich gut fühlen.
Es ist der Duft von Zimt, der durchs Haus zieht. Kerzenlicht spiegelt sich auf dem Fensterbrett, draußen fällt leise der erste Schnee – und doch spürst du diesen kleinen Druck in dir: „Soll ich wirklich noch ein Plätzchen nehmen?“
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begegne ich in meiner Onlinepraxis immer wieder Menschen, die in der Adventszeit zwischen Genuss und Schuldgefühlen hin- und hergerissen sind. Genau hier beginnt die Magie veganer Adventsrezepte: Sie nähren Körper, Geist und Herz – und schenken dir das gute Gefühl, bewusst zu genießen.
Genuss, der leicht macht
Achtsamkeit ist der Schlüssel. Setz dich einen Moment hin, atme tief ein, spüre die Wärme der Tasse Punsch in deinen Händen. Schau dir dein Plätzchen an – die goldbraune Oberfläche, das feine Zimt-Aroma – und nimm einen kleinen, bewussten Bissen. Dein Körper spürt, dass du ihn nährst, dein Geist spürt Ruhe, und die Seele darf sich freuen.
Drei vegane Rezepte, die Körper und Geist umarmen
1. Zimt-Vanille-Plätzchen – ein kleiner Wintertraum
200 g Dinkelmehl
100 g Kokosöl
50 g Rohrzucker
1 TL Zimt, 1 TL Vanille
2 EL Pflanzendrink
Knete den Teig, steche Sterne aus und backe sie bei 180°C für 10–12 Minuten. Schon beim Backen erfüllt der Duft dein Zuhause – ein Moment der Wärme für dich selbst.
2. Lebkuchen-Energieballs – kleine Glückskugeln für zwischendurch
150 g Datteln
100 g Haferflocken
1 TL Lebkuchengewürz
Optional: gehackte Mandeln oder Schokodrops
Alles im Mixer zu einer Masse verarbeiten, kleine Kugeln formen und kalt stellen. Perfekt, um in stressigen Momenten ein bewusstes „Ich-schenke-mir-etwas-Gutes“ zu genießen.
3. Wärmender Winterpunsch – ein Schluck Advent
500 ml Apfelsaft
1 Zimtstange, 3 Nelken, 1 Sternanis
Ein Stück frischer Ingwer
Erwärme alles sanft (nicht kochen) und lass die Gewürze ihre Magie entfalten. Jeder Schluck wärmt von innen – und schenkt dir Ruhe in der hektischen Adventszeit.
Kleine Rituale für mehr Achtsamkeit
Langsam genießen: Lass jeden Bissen wirken, spüre Geschmack, Konsistenz und Wärme.
Selbstfreundlichkeit: Erlaube dir Genuss ohne Reue – bewusst essen ist ein Akt der Selbstliebe.
Reflexion: Nimm nach dem Essen wahr, wie sich dein Körper und dein Geist anfühlen – satt, zufrieden, leicht.
Diese Adventszeit darf anders sein. Sie darf Genuss ohne Schuldgefühle schenken. Sie darf Momente voller Wärme und Achtsamkeit enthalten, in denen du spürst: Ich tue mir etwas Gutes – körperlich, seelisch, geistig.
Lass uns gemeinsam diese Adventszeit zu einer Reise machen – zu bewusster Freude, liebevoller Selbstfürsorge und veganem Genuss, der das Herz erwärmt. Denn Weihnachten beginnt nicht erst am Heiligen Abend – es beginnt in dir, in jedem kleinen Moment, den du bewusst erlebst.





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