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Tage der Selbstfürsorge: Wie du dich in der Adventszeit vor toxischen Beziehungen schützt

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  • vor 2 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Familienfeiern und alte Konflikte – jetzt ist es wichtig, Grenzen zu setzen.

Die Adventszeit – eigentlich eine Zeit der Ruhe, des Lichts und der Wärme. Und doch spüren viele Menschen in diesen Wochen eher Druck, innere Anspannung oder dieses alte Ziehen im Bauch, wenn sie an Familienfeiern oder Treffen mit bestimmten Menschen denken. Vielleicht kennst du das Gefühl: Du möchtest Harmonie, willst niemanden enttäuschen – und verlierst dabei dich selbst.

Doch dieses Jahr darf anders sein. 🌟Dieses Jahr darfst du dich selbst in den Mittelpunkt stellen. Ohne Schuldgefühle. Ohne schlechtes Gewissen.


💫 Erkennen, was dir nicht guttut

Selbstfürsorge beginnt mit Ehrlichkeit. Frage dich: Bei welchen Begegnungen fühle ich mich lebendig – und bei welchen leer, müde oder angespannt? Manchmal zeigen uns Körper und Seele sehr deutlich, wer uns Kraft gibt und wer sie nimmt. Menschen, die dich ständig klein machen, dich kritisieren oder emotional vereinnahmen, sind keine „Pflichtkontakte“. Du darfst das wahrnehmen und ernst nehmen.

🕯️ Es ist kein Zeichen von Schwäche, dich zu schützen. Es ist ein Zeichen von Selbstachtung.


💫 Grenzen setzen – liebevoll, aber klar

Grenzen sind keine Mauern, sie sind Türen mit einem Schloss, zu dem du den Schlüssel trägst. Du darfst freundlich, aber bestimmt sagen:

„Ich möchte dieses Thema jetzt nicht besprechen.“ „Ich brauche gerade etwas Zeit für mich.“ „Ich komme diesmal nicht zur Feier – ich sorge gut für mich.“

Das ist kein Egoismus, das ist gesunde Selbstfürsorge. Wenn du dich dabei schuldig fühlst, erinnere dich: Schuldgefühle sind oft ein Zeichen dafür, dass du etwas Neues lernst – nämlich, dich selbst ernst zu nehmen.

🕯️ Du darfst dich entscheiden, dich selbst zu schützen, auch wenn andere das nicht verstehen.


💫 Emotionale Schutzräume schaffen

Gerade in dieser oft hektischen Zeit ist es wichtig, deinen inneren Raum zu hüten. Plane kleine Rituale nur für dich: ein Spaziergang im Winterlicht, eine Tasse Tee in Stille, ein paar bewusste Atemzüge oder ein Bad bei Kerzenschein. Diese Momente sind Anker – sie helfen dir, dich zu spüren, auch wenn im Außen Chaos herrscht.

🕯️ Dein innerer Frieden ist nicht verhandelbar.


💫 Loslassen, was dir nicht mehr dient

Manchmal bedeutet Selbstfürsorge, Menschen innerlich loszulassen – selbst, wenn sie zur Familie gehören. Du darfst Beziehungen verändern, Abstand schaffen oder ganz beenden, wenn sie dich dauerhaft verletzen. Vergebung heißt nicht, alles zu akzeptieren. Vergebung heißt, dich selbst von der Last zu befreien.

🕯️ Selbstfürsorge ist kein Rückzug aus der Liebe, sondern ein Weg zurück zu dir.


💗 Fazit: Dein Frieden zählt

Die Adventszeit darf eine Zeit sein, in der du lernst, deine Grenzen zu achten und deine Bedürfnisse zu ehren. Du musst dich nicht mehr in alte Rollen fügen oder Erwartungen erfüllen, die dich klein machen. Du darfst dich selbst mit der gleichen Wärme behandeln, die du anderen schenkst.

Denn du bist nicht verantwortlich für das Glück anderer –aber du bist verantwortlich für dein eigenes.

👉 Wenn du spürst, dass dich bestimmte Beziehungen emotional belasten und du lernen möchtest, dich besser abzugrenzen, begleite ich dich gern in meiner Onlinepraxis für Psychotherapie – ein geschützter Raum, in dem du wieder bei dir selbst ankommen darfst.

🕯️ Du darfst Frieden finden – auch mitten im Trubel der Adventszeit.





ree

 
 
 

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