Oder besser: Die Alleskönnerin, denn Tryptophan ist eine Aminosäure. Aus Aminosäuren können wir Eiweiße herstellen. Manche Aminosäuren sind essentiell, d.h. der Körper kann sie nicht herstellen, so dass sie durch die Ernährung zugeführt werden müssen. Zu ihnen gehört das Tryptophan.
Wenn uns die Aminosäure L-Tryptophan fehlt, kann es zu folgenden Symptomen kommen:
Stimmungsschwankungen
depressiven Verstimmungen
Schlafstörungen
innerer Unruhe
Antriebslosigkeit oder
Leistungsabfall
Folgende Lebensmittel sind besonders reich an L-Tryptophan:
Sojabohnen, Linsen, Erbsen, Cashew-Kerne, Erdnüsse, Walnüsse sowie Haferflocken.
Und für die Nicht-Veganer: Auch in Milchprodukten ist L-Tryptophan, wie auch in fettem Fisch, Hühnchen und Hühnereiern.
Eine ungesunde Ernährung, körperlicher und seelischer Stress können zu einem Mangel an L-Tryptophan führen. Da es über den Darm aufgenommen wird, können Darmerkrankungen und Dysbalancen zu einem Risikofaktor für einen Mangel werden.
Stimmung und erholsamer Schlaf sind also abhängig von der Bauchgesundheit.
(Quelle: Wissenswerte-Heel)
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