Die größten Mythen über vegane Ernährung – aufgeklärt
- info119720
- vor 5 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Vielleicht kennst du das: Du spielst mit dem Gedanken, vegan zu leben, aber sobald du darüber sprichst, hagelt es Warnungen: „Du bekommst Mangel!“ oder „Ohne Fleisch geht das nicht!“. Das verunsichert und kann richtig Angst machen – ich weiß das aus meiner Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie nur zu gut.
Als zertifizierte Ernährungsberaterin für vegane Ernährung sehe ich, dass viele Menschen einfach nicht wissen, was wirklich stimmt. Deshalb will ich heute einige der größten Mythen aufräumen und zeigen: Vegan essen kann gesund, kraftvoll und richtig schön abwechslungsreich sein – wenn du ein bisschen Planung und Wissen einsetzt.
Mythos 1: „Vegan essen heißt automatisch Mangelernährung“
Nein! Wenn du bewusst isst, bekommst du alles, was dein Körper braucht: Proteine, Eisen, Omega-3-Fettsäuren und noch viel mehr. Ein Punkt ist besonders wichtig: Vitamin B12. Das kommt in pflanzlicher Ernährung nicht in ausreichender Menge vor und sollte supplementiert werden – so schützt du dein Nervensystem und dein Wohlbefinden langfristig.
Mit meinem Wissen als Ernährungsberaterin zeige ich, wie du deine vegane Ernährung so gestalten kannst, dass sie Körper und Seele nährt – ohne Sorgen um Mangel.
Mythos 2: „Vegan ist automatisch gesund“
Nicht alles, was vegan ist, ist auch gesund. Vegane Fertigprodukte oder zuckerreiche Snacks sind vegan, aber nicht automatisch gut für dich. Achte auf Vielfalt: Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und frisches Gemüse sind echte Nährstoffbomben, die dich stark und ausgeglichen machen.
Mythos 3: „Ohne Fleisch kann man keine Muskeln aufbauen“
Falsch! Pflanzliche Proteine aus Linsen, Bohnen, Tofu oder Seitan funktionieren genauso gut für Muskelaufbau. Vegan leben heißt nicht Schwäche, sondern bewusste Stärke – für Körper, Psyche und Umwelt.
Mythos 4: „Vegan ist kompliziert und teuer“
Ganz im Gegenteil! Mit etwas Planung kann veganes Essen super einfach, günstig und abwechslungsreich sein. Reis, Nudeln, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und saisonales Gemüse – damit lassen sich tolle Mahlzeiten zaubern, die satt machen und nährstoffreich sind.
Warum diese Mythen uns stressen
Ständig hören wir Warnungen und fühlen uns schnell unsicher: Mangel, Fehler, Schuldgefühle. Das belastet die Psyche mehr, als wir oft merken. Ernährung sollte ein Ausdruck von Selbstfürsorge sein – kein Wettbewerb oder Pflichtprogramm. Jeder kleine Schritt zu mehr Achtsamkeit zählt.
Fazit
Vegan leben heißt nicht Verzicht oder Mangel. Mit Wissen, etwas Planung und der richtigen Supplementierung – vor allem Vitamin B12 – kannst du dich rundum wohlfühlen.
Wenn dich Unsicherheiten oder Ängste belasten, sprich darüber. In meiner Onlinepraxis begleite ich dich, damit du selbstbewusst und entspannt deinen Weg zu einer veganen Ernährung findest, die dich stark, gesund und glücklich macht. Mit meiner Expertise als Ernährungsberaterin für vegane Ernährung sorgen wir gemeinsam dafür, dass dein Körper alles bekommt, was er braucht – ohne Angst, ohne Stress, einfach mit Freude.

Kommentare