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Tipps für eine bessere Kommunikation

Zuhören


Fragen Sie sich: Unterbreche ich mein Gegenüber? Rede ich schon, wenn meine GesprächspartnerIn noch redet? Vervollständige ich die Sätze des oder der anderen? Überlege ich schon meine Antwort, während meine GesprächspartnerIn noch spricht? Bin ich mit den Gedanken woanders während des Gesprächs? Ist es mir gleichgültig, ob ich die andere Person verstehe oder frage ich nach?

Gerade um Missverständnissen vorbeugen, ist es ratsam, nachzufragen. Oder sie wiederholen das Gesagte in eigenen Worten – so können sie dem oder der anderen ganz einfach mitteilen, wie Sie sie verstanden haben.

Weniger einfach ist es, sich selbst zu reflektieren. Wann unterbrechen Sie die GesprächsparterIn? – Wenn Er oder Sie anders denkt als Sie? Oder geht es um ein Wort oder Thema, das Sie triggert? Werden Sie dann so emotional, dass eine Kommunikation im Grunde nicht mehr möglich ist? Ich habe solche Reizthemen oder auch Worte, die mich triggern. Ich kann auch schon besser damit umgehen – aber nicht immer. Nicht immer – aber immer öfter.


Ich-Botschaften

Sprechen Sie von sich: „Ich … .“ . Verallgemeinerungen wie „man“ oder noch extremer „alle“ sind erstens nicht haltbar, denn wir können nicht für alle oder auch viele andere sprechen, sie stellen auch eine Herabsetzung oder Beleidigung des oder der anderen dar. Wenn „man“ oder „alle“ etwas denken oder tun, mein Gegenüber aber nicht, stimmt mit ihm oder ihr etwas nicht.

Eine Ich-Botschaft sollte auch klarstellen, wie es Ihnen in einer Situation geht, wie Sie denken und fühlen. Das soll bei der anderen Person ankommen, damit sie Sie verstehen kann. Die andere Person anzuklagen und abzuwerten, führt nur zu einer Abwehrhaltung, aber nicht zu Verständnis.


Verallgemeinerungen vermeiden, wie „immer“ oder „nie“

„Immer bist Du so gereizt!“ „Nie hilfst Du mir im Haushalt.“ Nach meiner Erfahrung stimmt das einfach nicht. Es ist nicht IMMER oder NIE. Fangen Sie jetzt aber nicht an, aufzuzählen, wann etwas war. Auch das immer wiederkehrende Vorhalten von längst vergangenen Situationen oder Verhaltensweisen ist nicht förderlich für ein konstruktives Gespräch. Bleiben Sie bei der Situation, um die es im Moment geht. Und sprechen Sie an, wie es Ihnen dabei geht. Haben auch Sie Probleme beim Gespräch oder im Umgang mit anderen? Dann kommen Sie in meine Praxis. https://www.heilpraxis-ju.de



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