Selbstliebe statt Perfektionismus: Tipps für eine authentische Adventszeit
- info119720
- vor 3 Stunden
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„Nicht alles muss perfekt sein – und das ist gut so. Wie du dir selbst in der hektischen Weihnachtszeit Wertschätzung schenkst.“
Die Adventszeit kann sich manchmal wie ein endloser Marathon anfühlen: Lichterketten anbringen, Geschenke einpacken, Plätzchen backen – und alles soll perfekt sein. Doch hinter all diesen glänzenden Bildern steckt oft ein stiller Druck.
Ich möchte dich heute einladen, innezuhalten – und die echten, unperfekten Momente zu entdecken, die diese Zeit so besonders machen.
Szenen aus einer selbstliebenden Adventszeit
1. Das schiefe Lichterband Anna hängt die Lichterkette auf, aber eine Ecke hängt schief. Statt genervt zu sein, atmet sie tief ein, lächelt und denkt: „Es sieht unperfekt aus – und genau das macht es gemütlich.“ Sie setzt sich mit einer Tasse Kakao aufs Sofa und genießt den warmen Schein. Ihr Herz spürt: Es ist genug.
2. Das missratene Plätzchen Max backt Plätzchen für seine Kinder. Ein paar brechen auseinander, einige brennen leicht an. Statt Frust gibt es Lachen: „Diese Plätzchen sehen aus wie kleine Kunstwerke der Fantasie!“ Die Kinder strahlen – nicht wegen Perfektion, sondern wegen der Freude, die geteilt wird.
3. Die unaufgeräumte Wohnung Lisa wollte die Wohnung auf Hochglanz bringen, bevor Freunde kommen. Sie merkt, dass sie keine Lust mehr hat. Statt Perfektion gibt es echte Momente: Kerzen auf dem Tisch, Plätzchenduft in der Luft, herzliche Gespräche. Sie spürt, wie Gelassenheit ihr Herz erfüllt.
4. Die stille Minute für dich Jeden Abend legt Sarah ihr Handy weg, schließt die Augen und atmet tief ein und aus. Sie sagt leise: „Ich bin genug. Ich darf auch einfach sein.“ Diese kleine Praxis schenkt ihr mehr Frieden als alle perfekten Geschenke zusammen.
Praktische Übungen für Selbstliebe
Reflektiere deine Erwartungen: Notiere, was du wirklich tun willst und was du nur tust, weil du denkst, es „muss“.
Feiere kleine Erfolge: Ein gelungener Abend, ein Lächeln, ein liebevolles Wort – all das zählt.
Momente für dein Herz: Jeden Abend ein kleiner Moment, für den du dich selbst wertschätzt.
Atme dich in den Moment: Einatmen… ausatmen… Spüre, dass du genug bist.
Erinnere dich: Die Adventszeit muss nicht perfekt sein, um magisch zu sein. Sie darf chaotisch, warm, echt und unvollkommen sein – und genau darin liegt die Schönheit. Selbstliebe ist das Geschenk, das du dir selbst schenken kannst. Öffne es jeden Tag ein kleines Stück.





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