top of page
  • info119720

Hat die s*exuelle Orientierung etwas mit Missbrauch von Kindern zu tun?

S*exueller Missbrauch hat in der Regel wenig mit der sexuellen Orientierung des Täters (oder Opfers) zu tun. Stattdessen geht es oft um Macht, Kontrolle und die Ausübung von Dominanz. Die sexuelle Orientierung eines Täters sagt nichts über seine Neigung zum Missbrauch aus.


Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu treffen, um Stereotypen und Stigmatisierung zu vermeiden und Opfern angemessene Unterstützung und Hilfe anzubieten.

 

S*exuelle Orientierung ist eine grundlegende Komponente der menschlichen Identität, die sich darauf bezieht, zu welchem Geschlecht eine Person romantisch oder körperlich hingezogen ist. Sie ist nicht mit dem Verhalten von Tätern in Bezug auf s*exuellen Missbrauch verbunden. Missbrauch ist vielmehr ein Akt der Macht und Kontrolle, der häufig von einer tief verwurzelten Störung des Machtverhältnisses zwischen Täter und Opfer geprägt ist.

Die meisten Menschen, unabhängig von ihrer geschlechtlichen Orientierung, missbrauchen keine anderen. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Menschen aufgrund ihrer s*exuellen Orientierung eher dazu neigen, s*exuellen Missbrauch zu begehen. Tatsächlich wird der Großteil des s*exuellen Missbrauchs von Menschen begangen, die heterosexuell sind.

Mir ist es ist wichtig, diese Fehlvorstellungen zu korrigieren und den Fokus auf die wirklichen Ursachen von s*exuellem Missbrauch zu lenken, wie zum Beispiel Machtungleichgewichte, traumatische Erfahrungen oder psychologische Probleme beim Täter.


Meine Aussage ist generell: Kindesmissbrauch geschieht nicht durch P*ädophile, sondern durch P*ädokriminelle.


Nach vorsichtigen Schätzungen fallen Täter mit etwa 90 % auf Personengruppen zurück, deren primäre s*exuelle Präferenz auf Erwachsene gerichtet ist. Man spricht deshalb auch von einer Ersatzhandlung.

Der p*ädophile Typ folgt mit etwa 2 bis 10 % an zweiter Stelle und zählt zum sogenannten fixierten Typus.

Der soziopathische Typ tritt nur in wenigen Einzelfällen auf. Die S*exualität dient ihm nicht primär zur sexuellen Befriedigung. In diesem Zusammenhang wird auch von einem sadistischen Typ gesprochen.


Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lege ich Ihnen mein Buch "Wehr Dich! - weil ich NEIN sagen darf" ans Herz. Im Handel ist es momentan nur als e-book erhältlich.





2 Ansichten0 Kommentare

Comments


bottom of page